VfL Bad Zwischenahn - HSG Hude/Falkenburg 30:26 (15:13)
Das zu erwarten spannende Spiel, zwischen dem Tabellenzweiten, VfL Bad Zwischenahn und dem noch ungeschlagenem Tabellenersten, HSG Hude/Falkenburg, sahen die Zuschauer, die auch aus gegnerischen Vereinen der Liga, am Samstag in die Zwischenahner Halle kamen.
Die Zwischenahner trafen auf eine fast komplett andere Mannschaft der HSG, als noch in der letzten Saison. Schon im Vorfeld hat man über Zeitungsberichte mitbekommen, das die Gäste sich verstärkt haben sollten, doch auf welchen Positionen wusste man nicht. Vor dem Spiel war also klar, dass die Mannschaft sich auf ihr Spiel konzentrieren und als geschlossenes Team zeigen müsse.
So kam es, wie es kommen musste, Das Ergebnis zeigte, das zwei gleichstarke Mannschaften, die sich nichts schenkten, auf dem Platz standen. Es ging über ein 3:3, 8:8 und 13:13 bis an die Halbzeit ran, doch mit etwas mehr Glück ging die letzten zwei Tore auf das Konto der Gastgeber 15:13.
Den etwas besseren Start in die zweite Hälfte hatten dann auch die Zwischenahner, die durch eine starke Torwart- und Abwehrleistung mit 18:14 in Führung gingen. Dieser Abstand sollte aber durch kleine Fehler im Angriff und schnelle Tore der Gäste, schnell wieder schmelzen, so dass die Zuschauer auf der Anzeigentafel ein Unentschieden sehen mussten, 20:20.
Jetzt lag es hauptsächlich an Spielern wie Julian Schröder, der jetzt auch auf Manndeckung genommen worden war, Nicolas Lübbing, Steffen Weerts und Torwart Marc-Phillip Hohagen, dass man die Gäste wieder auf Abstand bringen konnte, 26:21. Diesen Abstand, der circa 5 Minuten vor Schluss erreicht worden war, spielte man klug herunter, so dass es zum Schlusspfiff 30:26 stand und man diese zwei Punkte zu Hause behalten konnte.
Am nächsten Sonntag geht es dann zum TSV Großenkneten.
VfL Rastede 2 - VfL Bad Zwischenahn 25:30 (13:20)
Zu einem sehr fairem und zu Beginn ausgeglichenem Spiel trafen sich die beiden Ammerländer Mannschaften aus Rastede und Zwischenahn am Samstagabend in der Sporthalle in Hahn-Lehmden.
In den ersten zwanzig Minuten, in denen das Spiel noch sehr ausgeglichen war, 5:6, 9:10, bereitete der halblinke Spieler der Gastgeber den Zwischenahner immer wieder sorgen. Er konnte aus jeder Lage werfen und dadurch zappelte der Ball immer wieder im Netz. Durch die taktische Umstellung von Trainer Heiko Haake, diesen Spieler auf Manndeckung zu nehmen, passierte im Angriff der Rasteder nicht mehr viel. Dazu stand die Abwehr sehr gut, so dass es für die Torhüter leicht war, die geworfenen Bälle zu parieren. Durch die Umstellung konnten sich die Zwischenahner ein Sieben-Tore-Polster, 13:20, zur Halbzeit erarbeiten.
Nach dem Wiederanpfiff war die Motivation der Zwischenahner noch nicht verloren, so dass man sogar auf elf Tore, 15:26, davon ziehen konnte. Doch die Rasteder gaben nicht auf und sahen, dass sich die Gäste zu sicher fühlten und konnten durch schlecht abgeschlossene Angriffe und Fehlpässe profitieren und sich so von 18:27 auf 23:27 herankämpfen. Durch ein Time-Out wurde man noch einmal wach gerüttelt und lass die Rasteder dann auch nicht weiter an sich ran kommen, so dass man am Ende mit 30:25 gewinnen konnte.
Dadurch dass die Zwischenahner diese zehn Minuten verschliefen, konnte man auch nur zehn Tore in der zweiten Halbzeit werfen, was zu wenig war. Doch nach dem fairen Spiel waren es wieder zwei Plus Punkte, die, wie Trainer Heiko Haake so gerne sagt, gegen den Abstieg eingefahren worden sind.
Nächste Woche kommt dann der Tabellenführer aus Hude/Falkenburg in die Zwischenahner Halle. Bei dieser hofft die Mannschaft wieder etwas vollständiger zu sein.
