VfL Bad Zwischenahn - DSC Oldenburg 43:22 (19:10)

Tore im 90 Sekundentakt konnten die Zuschauer von den Zwischenahner Handballern am Samstag in der Rostruper Halle sehen.
Nach dem Spiel gegen den VfL Oldenburg, bei dem nicht die Leistung gezeigt worden war, die man hätte aufbringen können, kam der DSC, der nur mit einem Auswechselspieler angereist war, genau richtig.
Das Spiel fing, aus Zwischenahner Sicht, eigentlich nicht so gut an, das erste Tor gehörte dem DSC und auch bis zum Stand von 10:8 konnten die Oldenburger immer gut dagegen halten. Dazu kam noch Hektik im Angriff und eine Abwehr, die nur Einlud aufs Tor zu werfen. So konnte es nicht weiter gehen, durch einen taktischen Wechsel, kamen die VfLer wieder in Schwung und konnten sich, bis kurz vor der Halbzeit, durch ein 8:0 Lauf mit 18:8 absetzten. In die Kabine ging es dann mit einem Stand von 19:10.
Voller Euphorie gingen die Zwischenahner in die zweite Halbzeit und konnten den Abstand gleich zu Beginn deutlich ausbauen, 25:10. Jetzt klappte einfach alles. Die Abwehr und die Torhüter konnten viele Würfe blocken oder Abfangen, so dass der Ball schnell im gegnerischem Netz untergebracht worden ist. Der Abstand, den die Zuschauer auf der Tafel sehen konnten, wurde immer größer. Zwei bis vier Tore warfen die Zwischenahner, eins warfen die Oldenburger. Über einen Stand von 30:14 und 40:20 wurde dann am Ende bei 43:22 abgepfiffen.

VfL Oldenburg - VfL Bad Zwischenahn 33:21 (16:8)
Einen schlechten Tag erwischten die Zwischenahner beim Spitzenspiel der Regionsoberliga gegen den VfL Oldenburg.
In den ersten Minuten machten die Ammerländer viele Fehler, was auch sofort von den Gastgebern bestraft wurde, so dass es schnell 4:0 stand. Fehlpässe, nicht gefangene Bälle hatten dann auch die Folge, dass sich die Oldenburger bei einem Stand von 5:3, über schnelle Angriffe und Tempogegenstöße, auf 13:3 absetzen konnten. Eine Auszeit und eine Umstellung in der Mannschaft, brachte etwas mehr Stabilität ins Spiel, doch so schnell konnte man den Abstand nicht wettmachen. Bis zur Halbzeit ließ man nur noch drei Tore zu und konnte fünf werfen, so dass es zum Pausenpfiff 16:8 aus Sicht der Gastgeber stand.
In der zweiten Halbzeit ging es dann munter weiter mit dem Tore werfen. Die Zwischenahner hielten zu Beginn gut gegen und konnten vorne auch öfters den Ball im Netz unterbringen, doch der Abstand aus der ersten Hälfte konnte nicht wettgemacht werden. Zum Schluss wurde noch etwas durchgewechselt, dass auch jeder auf seine Spielzeit kam.
Nach dem Schlusspfiff, zum Stand von 33:21, war klar, dass der VfL Oldenburg an diesem Tag die bessere Mannschaft war und natürlich auch der verdiente Sieger.