HSG Hude/Falkenburg - 1. Herren
20.02.2017 - 08:10

HSG Hude/Falkenburg - VfL Bad Zwischenahn 40:28 (19:14)

Eine verdiente aber am Ende zu hoch ausgefallene Niederlage, kassierten die Handballer vom VfL Bad Zwischenahn am Sonntag in Hude.
Vorm Spiel gegen die HSG Hude/Falkenburg war schon klar, dass es kein einfaches Spiel werden würde, da man auch schon im Hinspiel erst in den letzten fünf Minuten den Sieg einspielen konnte. In der ersten Halbzeit sah es genau so aus, keine der beiden Mannschaften konnte sich erheblich absetzten und der VfL schaffte es nur einmal mal im ganzen Spiel in Führung zu gehen, 7:8. Auch durch die drei Tore Führung der Huder, 12:9 ließ sich der VfL nicht aus dem Spiel bringen und verkürzte auf 13:12. Die letzten zehn Minuten hatte die HSG aber die bessere Spielweise und die stärkere Abwehr, so dass sie sich zur Pause auf 19:14 absetzten konnten.
Die VfLer wollten jetzt etwas mehr Tempo geben und die Abwehr stabilisieren. Doch leider klappte beides nicht so wie gedacht. Dieses machten die Gastgeber besser, sie konnten durch Tempo und einfache Tore die Zwischenahner überlaufen.
Mitte der zweiten Halbzeit sah man nicht viele der Gäste, die noch an einen Sieg glaubten und deshalb den Kopf hängen ließen, so dass das Ergebnis am Ende zu hoch ausgefallen ist. Auch die Unstimmigkeiten in der Abwehr und die schwache Chancenauswertung war Ausschlag gebend, dass das man am Ende mit Zwölf Toren, 40:28, verlor.
Am 04.03. empfängt der VfL dann die Mannschaft aus Großenkneten.

HSG Grüppenbühren/Bookholzberg 3 - VfL Bad Zwischenahn 26:27 (12:13)

Ein spannendes und umkämpftes Spiel, bis zur letzten Sekunde, bekamen die Zuschauer in der Bookholzberger Halle am Ammerweg zu sehen.
Beide Mannschaften kennen sich schon aus den Jahren zuvor und jeder Spieler wusste, dass es kein einfaches Spiel werden wird. Schon im Hinspiel trafen die HSGler mit dem Schlusspfiff zum Sieg. So ein umkämpftes Spiel schien es auch an diesem Tag zu sein.
Nur die Zwischenahner haben es geschafft, sich in der ersten, wie auch in der zweiten Halbzeit kurzfristig mit drei Toren absetzten. Durch schlechte Chancenauswertung und Unkonzentriertheit in der Abwehr, konnten die Hausherren immer wieder ausgleichen.
Sieben Sekunden vor Abpfiff traf die HSG zum 26:26 Ausgleichstreffer. Durch einen schnell ausgeführten Anwurf konnte man noch einen Wurfversuch von links außen starten. Bei diesem wurde der Spieler im 6 Meter gefoult, so dass es einen sieben Meter in letzter Sekunde gab. Diesen, wie auch die vorigen Sieben-Meter, verwandelte Julian Schröder, so dass man mit 27:26 als glücklicher Gewinner vom Platz gehen konnte.